Donnerstag, 6. Dezember 2012

Viele neue Bücher!

Endlich hab ich mal wieder neue Bücher!!
Lesestoff ;) <3



Ein Sommermärchen in Schweden und mittendrin ein großes Rätsel. Helle Nächte, Blaubeeren und das Plätschern der Wellen am Strand: Tova und ihre Familie verbringen die Ferien wie jedes Jahr auf Gotland.
Tova freut sich schon auf Per, den Schwedenjungen, mit dem sie über die Insel streift und den sie in diesem Sommer ganz neu entdeckt. Aber noch etwas ist anders in diesem Jahr. Jesper, Tovas großer Bruder, verhält sich merkwürdig. Er zerstört den Weltempfänger ihrer Tante Siv, jagt einen Freund vom Grundstück, weil der ein Handy dabei hat, und verbannt seinen Computer auf den Dachboden.
Zunächst bemerken nur Tova und Siv die Veränderung, aber bald wird auch den anderen klar, dass Jesper Hilfe braucht. Erste Liebe, Freundschaft und Familie – warmherzig und optimistisch, spannend und dicht erzählt.

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1939 marschierten die Deutschen in Lodz ein und errichteten ein Getto. Darin lebten 270.000 Menschen. Als das Getto bei Kriegsende durch die Russen befreit wurde, gab es 800 Überlebende. Unter ihnen befanden sich zwölf Kinder, die in einem Keller versteckt waren. Sylvia Perlmutter war eines von ihnen. Mehr als 50 Jahre sprach sie wie andere Überlebende des Holocaust auch nicht über ihre Erlebnisse. Dann entschloss sie sich, ihre Erinnerungen ihrer Nichte, der Kinderbuchautorin Jennifer Roy, zu erzählen, die sie aufschrieb. Eine berührende und unsentimentale Geschichte von Leben und Tod, von Grausamkeit und Hass, aber auch von Liebe, Mut und Zusammenhalt in der Familie.

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Es ist der erste Tag des Schuljahres für eine siebente Klasse im Vorort der dänischen Kleinstadt Taering. Der Schüler Pierre Anthon verlässt die Klasse – wobei die Tür lächelt – mit der Begründung, dass NICHTS etwas bedeutet und es demzufolge besser sei, NICHTS zu tun und sich dem NICHTS zu nähern. Die Schüler der Klasse sind verwirrt. Seit diesem ersten Schultag sitzt Pierre Anthon jeden Tag auf seinem Pflaumenbaum, an dem alle Schüler an jedem Schultag vorbeimüssen, und versucht sie von der Bedeutungslosigkeit von allem zu überzeugen – die die meisten wohl empfinden, aber nicht empfinden wollen. Pierre Anthon ist zum Provokateur geworden. Die Klasse – alle Schüler – versuchen ihn mit einem Steinbombardement vom Baum zu vertreiben. Was nur für zwei Tage gelingt. Wie können sie Pierre Anthon dazu bringen, vom Baum zu kommen und wieder zur Schule gehen. Diese Verwirrung, diese Konfrontation mit der Bedeutungslosigkeit muss einfach aufhören, die Schüler ertragen sie nicht mehr. Die Klasse versammelt im alten, geschlossenen heruntergekommen Sägewerk, zu dem sich kein Erwachsener mehr verirrt. Und haben hier die zündende Idee. Wenn sie etwas finden würden, dass Bedeutung hätte, und Pierre Anthon von dieser Bedeutung überzeugen könnten, dann würde Pierre Anthon doch ganz sicher seinen Baum verlassen. Es wird beschlossen, dass jeder Schüler etwas geben muss, dass für ihn Bedeutung hat. Ein wirklich brutal, abartiges Spiel beginnt – in dem es um die Bedeutung geht. Die Schüler übertreffen sich gegenseitig darin, herauszufinden, was für ihren Mitschüler von wirklicher Bedeutung sein könnte. Für den einen sind es grüne Sandalen, für den anderen ein Fahrrad, für den nächsten dann vielleicht schon der Sarg des kleinen Bruders. Ein Turm der Bedeutung entsteht im alten Sägewerk. Für den irgendwann sogar ein Museum einen Millionenbetrag zahlen will – aber bis dahin muss der Berg erst noch seine Bedeutungen bekommen.

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